Skwara

Skwara
Skwara,
 
Erich Wolfgang, österreichischer Schriftsteller, * Salzburg 4. 11. 1948; lebt seit 1975 in den USA, seit 1994 auch in Paris, lehrt in San Diego vergleichende Literaturwissenschaft. Skwara begann mit Lyrik, schreibt seit Mitte der 1970er-Jahre auch Romane und Erzählungen. Das gesamte Werk ist sowohl von der Weltläufigkeit des Autors geprägt als auch von Welt- und Zivilisationsmüdigkeit; die Helden, die autobiographische Züge tragen, suchen erfolglos nach Erfüllung, nach Auswegen aus Krisen; Abschied, Liebe und Tod sind immer wiederkehrende Themen (Romane »Bankrottidylle«, 1985; »Eis auf der Brücke«, 1991; Erzählung »Versuch einer Heimkehr«, 1998). Skwara übersetzt auch aus dem Englischen (u. a. T. Williams) und Französischen (u. a. G. Flaubert).
 
Weitere Werke: Lyrik: blindheit schwester (1975); Nach dem Norden. Gedichte 1987-1997 (1998).
 
Romane: Pest in Siena (1976); Tristan Island (1992); Die heimlichen Könige (1995); Zerbrechlichkeit oder Die Toten der Place Baudoyer (2002).

Universal-Lexikon. 2012.

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